Buchtipp

In meinem neuen Buch mit dem Titel

"Vom Verdauungsapparat und Verhaltensproblemen" 

geht es um doppelt belastete Hunde. Sie leiden gleichzeitig unter körperlichen und psychischen Symptomen bzw. Erkrankungen. 


Du hast vielleicht schon von der Gehirn-Darm-Verbindung gehört? Es ist tatsächlich ein außerordentlich spannendes Thema.


Hier ein paar Beispiele von Auffälligkeiten, die die betroffenen Hunde zeigen. Auf der körperlichen Seite stehen oftmals folgende Beschwerden im Vordergrund:

  • Wiederkehrender Durchfall oder weicher Kot
  • Exzessives, teils anfallsartiges Grasfressen
  • Erbrechen
  • Licky Fits (starke Leck- und Schluckepisoden)
  • Übelkeit
  • Blähungen

Gleichzeitig weisen die Hunde aber Verhaltensauffälligkeiten auf. Zu ihnen zählen u. a. 


  • der Drang, Spielzeug und andere Gegenstände zu zerstören und ggf. zu schlucken
  • Unsicherheit, Angst, Panik
  • Unruhe und Hektik
  • Konzentrationsmangel
  • Aggressive Reaktionen

Die Wechselwirkung zwischen dem Darm, der mikrobiellen Gemeinschaft des Darms ("gute" und weniger gute Darmbakterien und Co.) und dem Gehirn ist eng. 


Wenn ein Organ ins Hintertreffen geraten ist, machen sich fast automatisch auch auf der anderen Seite Probleme bemerkbar. Aber es gibt auch (sehr) gute Nachrichten: So eng die Austauschbeziehung im Krankheitsfall auch ist, es handelt sich nicht um eine Einbahnstraße. Gemeint ist, wir können die Wechselwirkung auch im Rahmen der Therapie ausnutzen. 


In dem Buch wird ausführlich dargestellt, welche Details für eine genaue Fallanalyse angeschaut werden sollten und welche Therapiemöglichkeiten aktuell gegeben sind.


Klicke hier, wenn du noch mehr erfahren möchtest. Inzwischen sind auch schon ein paar Rückmeldungen von den ersten Leserinnen und Lesern eingetrudelt, die ich auf der Info-Seite hochgeladen habe. 


  • Sprache: ‎ deutsch
  • Seitenanzahl: 507
  • ISBN: 979-8328890892 (gebundene Ausgabe)
  • ISBN: 979-8324944803 (Paperback)