Leuchthalsbänder
In der Dunkelheit sichtbar zu sein – das ist gut für den Hund und auch gut für alle anwesenden Menschen.
Es ist immer hilfreich zu wissen, wo sich ein Hund (sei es der eigene oder ein fremder Hund) aufhält. Dies gilt natürlich ganz speziell, wenn der Hund in der Dämmerung oder Dunkelheit freilaufend ist (vor allem, wenn er von der Fellfarbe her schlecht gegen die Umgebung kontrastiert ist), aber auch angeleint im Straßenverkehr ist es eine überaus sinnvolle Sicherheitsmaßnahme.
Heutzutage gibt es Leuchthalsbänder in allen möglichen Farben, Breiten und Größen. Teils sind sie (noch) mit Batterien betrieben. Mehr und mehr drängen aber wiederaufladbare Modelle auf den Markt.
Beim Kauf sollte man im Kopf haben:
- die allgemeine Stabilität
- die Leuchtkraft
- die Leuchtdauer (je nach Betriebsart)
- nicht alle Modelle sind wasserfest
- die Anzahl der Leuchtdioden (ringsum oder nur ein einzelner Leuchtpunkt, wie dies z. B. bei den Anhängern und Klettleuchten der Fall ist)
- die meisten Modellen sind nicht dafür vorgesehen, an ihnen die Leine zu befestigen
- bei langhaarigen Hunden ist zudem wichtig, ob sie auch für diesen Felltyp geeignet und somit überhaupt allseitig gut sichtbar sind
Ich habe gut Erfahrungen mit folgenden Modellen gemacht:
- Leuchtie (relativ teuer, sehr stabil, wasserfest, langlebig, muss in der richtigen Größe gekauft werden)
- Lumivision (ähnliche Produkteigenschaften wie die Leuchties, zusätzlich können sie geöffnet werden, was Hunden zugutekommt, die das Über-den-Kopf-Ziehen der Halsbänder nicht mögen)
- preiswerter, weniger stabil, Pluspunkt: sie sind auf die erforderliche Länge einkürzbar und haben auch eine hohe Leuchtkraft: PetSol LED Halsband
Tipp für Welpenhalter: Am Anfang lieber auf ein preiswertes Modell setzen, denn je nach Hundegröße braucht man für einen Hund im Wachstum im ersten Jahr 3-4 Größen. Sobald der Hund ausgewachsen ist, kann man dann das angestrebte Wunschmodell ins Auge fassen.